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Vor allem in den Sommermonaten leiden viele Menschen in Deutschland unter störenden Insektenstichen, die jedoch in den meisten Fällen harmlos sind. Mit einigen Hilfsmitteln kann die betroffene Stelle gekühlt werden, um dem unangenehmen Juckreiz entgegenzuwirken. Dennoch gibt es Situationen, in denen Insektenstiche oder Insektenbisse dem Arzt vorgestellt werden sollten. Wir möchten Ihnen einige Tipps für die Pflege infizierter Insektenstiche mit auf den Weg geben und Ihnen die Sonderfälle genauer erläutern. 

Die richtige Behandlung von Insektenstichen und Insektenbissen – wer war der Übeltäter? 

Damit Insektenstiche und Insektenbisse behandelt werden können, ist es zunächst wichtig festzustellen, welches Tier für den Stich oder Biss verantwortlich ist. 

  • Mückenstiche: Insektenstiche von Stechmücken verlaufen meist sehr harmlos. Sie jucken oft stark, was sich aber mit einer leichten Kühlung rasch in den Griff kriegen lässt. Infizierte Insektenstiche können mit abschwellenden Cremes behandelt werden, lediglich bei starken Infektionen oder allergischen Reaktionen ist hier ein Gang zum Arzt notwendig. 
  • Bienenstiche: Bei Bienenstichen verbleibt meist der Stachel in der Stichwunde, der das Gift der Biene absondert. Um diesen Effekt auf ein Minimum zu reduzieren, sollte der Giftstachel umgehend nach dem Stich mit einer Pinzette entfernt werden. 
  • Wespenstiche: Wespenstiche sind, ähnlich wie Bienenstiche, vor allem für Allergiker gefährlich. Die Insektenstiche von Wespen lösen meist leichte Schmerzen an der betroffenen Stelle aus. Auch hier hilft es, die betroffene Stelle zu kühlen, sodass Juckreiz und Schmerz gelindert werden. 
  • Zeckenbisse: Deutlich gefährlicher als herkömmliche Insektenstiche sind dagegen Zeckenbisse, die Krankheiten übertragen können. Nach einem Zeckenbiss muss zunächst die Zecke vollständig entfernt werden. Sollte die Zecke sehr schwer zu entfernen sein oder ein Teil der Zecke in der Haut stecken bleiben, sollten Sie in einer Arztpraxis um Hilfe fragen. Generell sollten Sie nach dem Entfernen die Einstichstelle einige Tage beobachten. Sobald Rötungen oder Schmerzen entstehen oder sich eine sogenannte Wanderröte entwickelt, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
  • Flohbisse: Bisse von Flöhen, Läusen oder auch Wanzen sind oft erst dann erkennbar, wenn bereits eine größere Population vorhanden ist. Da Flohbisse und Wanzenbisse recht schnell heilen, sollte hier vor allem auf die Beseitigung der Verursacher gesetzt werden. 

Wichtig: Auch wenn die meisten Insektenstiche und Insektenbisse für die meisten Menschen ungefährlich sind, kann ein Insektenstich im Falle einer Allergie lebensgefährlich werden. Wenn Sie nach einem Insektenstich feststellen, dass Sie unter einer starken Schwellung, Schwindelgefühle, Herzrasen, Atembeschwerden oder anderen Symptomen leiden, sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen. 

Infizierte Insektenstiche – Behandeln Sie die Entzündung 

Neben allergischen Reaktionen ist auch eine Entzündung des betroffenen Hautareals oder der umliegenden Gelenke möglich, wenn es zu einem Insektenstich kam. Hier ist eine oberflächliche Hautentzündung (Impetigo), eine Entzündung des umliegenden Bindegewebes (Phlegmone), eine Entzündung der Haarwurzeln (Follikulitis) oder eine Blutvergiftung (Sepsis) möglich. Auch in diesen Fällen sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

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